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„Von Gottesmördern und Brunnenvergiftern“. Christlicher Antijudaismus zwischen Theologie und Mythologie
Datum: Dienstag, 06.11.2018
Zeit: ab 19 Uhr Ort: Kapelle, 4. Stock
„Von Gottesmördern und Brunnenvergiftern“. Christlicher Antijudaismus zwischen Theologie und Mythologie
Der im christlichen Antijudaismus wurzelnde Antisemitismus gehört zu den ältesten Vorverurteilungskomplexen. Wie wurden antijudaistische Einstellungen theologisch argumentiert? Finden sich Unterschiede in der evangelischen und katholischen Tradition oder fand ein „Ideentransfer“ über die konfessionellen Grenzen hinweg statt? Wie verhalten sich Antijudaismus und Antisemitismus zueinander? Menschen jüdischen Glaubens erleiden gegenwärtig wieder eine Zunahme antisemitischer Erfahrungen. Wo liegen die Ursachen?
Im Gespräch:
Julia Spichal, Institut für Religionspädagogik der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien Gerhard Langer, Institut für Judaistik der Universität Wien Nikolaus Rappert, Priester, St. Georgskirche, Wien
Moderation: Martin Jäggle, Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit
In Kooperation mit: Katholischer Akademiker/innen-verband
Anmeldung erbeten an akademie@evang.at oder Tel. 01 4080695
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